Hypo NÖ zum CL-Auftakt in Györ chancenlos

Drei Handballspielerinnen kämpfen um den Ball während eines Spiels.
In Ungarn kassiert Österreichs Meister eine bittere 22:41-Schlappe.

Ohne Chance ist Serienmeister Hypo Niederösterreich zum Auftakt der Handball-Champions-League der Frauen bei Titelverteidiger Györ gewesen. In Ungarn kassierte die Truppe von Neo-Trainer Morten Soubak am Samstag eine bittere 22:41 (11:21)-Schlappe, die erhoffte Überraschung blieb für das mit brasilianischen Akteurinnen gespickte Team, das in der Vorsaison den Cup der Cupsieger gewonnen hatte, aus.

Welthandballerin Alexandra do Nascimento und Co. standen gegen die ungarische Top-Mannschaft von Beginn an auf verlorenem Posten, Tor um Tor zogen die Gastgeberinnen davon. Zur Halbzeit war die Partie bereits entschieden, auch nach dem Seitenwechsel dominierte Györ das Duell nach Belieben.

Chance zur Wiedergutmachung hat Hypo schon am kommenden Sonntag (20.25 Uhr), da ist man im ersten Heimspiel gegen den deutschen Meister Thüringer HC von ÖHB-Teamchef Herbert Müller gefordert. Dritter Gegner in Gruppe A ist am 19. Oktober auswärts der rumänische Vizemeister und CL-Neuling Baia Mare, der über die Qualifikation in die Gruppenphase gekommen war.

Auch Korneuburg verliert

Union Korneuburg hat am Samstag das Zweitrunden-Hinspiel im Europacup der Cupsieger verloren. Die Niederösterreicherinnen unterlagen in der eigenen Halle ZORK Jagodina aus Serbien mit 26:35 (12:12). Rath und Schindler waren mit je acht Treffern die herausragenden Werferinnen der Gastgeberinnen.

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