Golfer Straka startete als 16. ins Texas-Turnier der PGA-Tour

GLF-SPO-USP-CHARLES-SCHWAB-CHALLENGE---ROUND-ONE
Ein 37 Seiten starkes Rückkehr-Konzept regelt den Betrieb auf der lukrativen US-Tour nach der Corona-Pause.

Golfer Sepp Straka liegt beim ersten US-PGA-Turnier nach dreimonatiger Corona-Pause nach Runde eins an der geteilten 16. Stelle. Bei der stark besetzten und mit 7,5 Millionen Dollar dotierten Charles Schwab Challenge im texanischen Fort Worth kam er zum Auftakt auf eine 66er-Runde (4 unter Par), es führen mit sieben unter der Engländer Justin Rose und der US-Amerikaner Harold Varner III (je 63).

Mit Rory McIlroy (vorerst 39.), Jon Rahm (57.), Brooks Koepka (39.), Justin Thomas (3.) und Dustin Johnson (94.) sind die Top-Fünf der Welt ebenso vertreten wie 17 aus den Top-20 der FedEx-Wertung, von der Elite fehlt praktisch nur Tiger Woods.

Starke Hygiene-Maßnahmen

Ein 37 Seiten starkes Rückkehr-Konzept regelt den Betrieb auf der lukrativen US-Tour nach der Corona-Pause. Die Spieler und deren Caddies werden öfters auf das Coronavirus getestet, die Hygienemaßnahmen sind stark erhöht und Zuschauer dürfen nicht auf den Platz. Allerdings waren auf dem Kurs immer wieder mehrere Leute vergleichsweise dicht beieinander - Varner schrieb einer Frau ein Autogramm und überreichte ihr den Golfball. Auf angrenzenden Grundstücken gab es zudem kleinere Gruppen von Zuschauern.

Als Zeichen gegen Rassismus wurde um 8.46 Uhr (Ortszeit) eine Schweigeminute eingelegt, in der die Profis das Spielgeschehen auf dem Platz einstellten und des getöteten Afroamerikaners George Floyd gedachten. Der 46-Jährige war am 25. Mai bei einem brutalen Polizeieinsatz in Minneapolis ums Leben gekommen.

Kommentare