Zu viel geschimpft - Andreas Heraf wurde gesperrt

Zu viel geschimpft - Andreas Heraf wurde gesperrt
Bei der Niederlage gegen WSG Tirol verlor der Ried-Trainer die Beherrschung. Nun muss er zuschauen.

Die SV Ried muss am Samstag (17.00 Uhr) im Heimspiel gegen Austria Klagenfurt ohne Andreas Heraf auskommen. Der Trainer der Innviertler wurde am Montag vom Strafsenat der Bundesliga wegen „Beleidigung eines Spieloffiziellen und Nichtbefolgung einer Verbandsanordnung“ für ein Spiel unbedingt (und zwei weitere Spiele bedingt) gesperrt. Zudem erhielt Heraf eine Geldstrafe von 500 Euro. Eine Strafe über weitere 1.000 Euro wurde bedingt (bis 30.06.2022) ausgesprochen.

Der Rieder Coach war am Samstag bei der 2:4-Niederlage in Innsbruck gegen WSG Tirol in der 31. Minute von Schiedsrichter Alexander Harkam mit einer Roten Karte auf die Tribüne geschickt worden. Heraf hatte in der Entstehung des Treffers zum 0:2 einen Regelverstoß gesehen und sich lautstark aufgeregt.

Heraf gestand im Anschluss an die Partie, Schimpfwörter verwendet zu haben, diese seien allerdings nicht an den Schiedsrichter gerichtet gewesen.

Kresimir Kovacevic, Stürmer von Zweitligist SKN St. Pölten, wurde nach seinem Ausschluss im Cupspiel gegen Schwaz (3:2) wegen Rohen Spiels für zwei Partien unbedingt gesperrt.

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