Von ÖFB-Team bis Rapid: Wo Österreicher in der Minderheit sind

FUSSBALL: UEFA EM QUALIFIKATION/ TRAINING
Von Rangnick über Jaissle bis zum neuen Rapid-Manager: Wäre Österreichs Sport ohne Nachbar Deutschland nur noch in Not?

Nicht weniger als 70 Prozent der 33.000 Kicker, die im Wiener Unterhaus um Punkte spielen, haben Migrationshintergrund. Während Ballbegeisterte mit Balkan-Genen den Amateurbereich dominieren, geben in Österreichs oberster Fußball-Etage auffallend viele deutsche Staatsbürger den Ton an. Sie alle zeichnet konträr zu manch heimischen Granden geschliffene Rhetorik aus.

Der prominenteste Fußball-Gastarbeiter unter den 226.000 in Österreich tätigen Deutschen, Ralf Rangnick (64), wird erst im Juni vor dem heiklen EM-Qualifikationsspiel gegen Belgien den Medien wieder Rede und Antwort stehen.

Im Liga-Finish überlässt er Klubtrainern die mediale Bühne. Darunter Landsmann Michael Wimmer.

Der achte deutsche Coach in Austrias Vereinsgeschichte erlebt sein zweites Heimderby gegen Rapid.

Unentdeckter Gast

Rapids neuer (per Headhunter gefundener) deutscher Wirtschaftsgeschäftsführer Marcus Knipping sah unentdeckt von Mikrofonträgern den Grünen bei deren bester Saisonleistung (1:1 gegen Salzburg) erstmals auf die Beine.

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