WM-Spielplan: Start in San Francisco, Fans müssen früh aufstehen

Das Stadion der San Francisco 49ers
Im Stadion der San Francisco 49ers trifft das ÖFB-Team auf Jordanien.

Dass Österreichs Team bei der WM 2026 in Gruppe J auf Weltmeister Argentinien, Algerien und Jordanien treffen wird, ist seit Freitagabend bekannt. Nun wissen die Österreicher auch, wann sie wo auf welchen Gegner treffen werden. Im Rahmen einer zweiten, aber viel kleineren Show in Washington D.C. am Samstag wurde der komplette WM-Spielplan von der FIFA präsentiert.

Und der besagt: Österreich startet am 16. Juni in San Francisco gegen Jordanien. Angepfiffen wird die Partie um 21 Uhr Ortszeit. Bei neun Stunden Zeitverschiebung ist es in Österreich zu dieser Zeit 6 Uhr Früh und bereits der 17. Juni.

Das zweite Spiel in Dallas gegen Argentinien wird am 22. Juni stattfinden. Und das für die Fans in Österreich schon zu einer etwas besseren Uhrzeit um 19 Uhr Abends Mitteleuropäischer Zeit. In Dallas ist es um diese Zeit 12 Uhr Mittags.

Die dritte Partie gegen Algerien in Kansas City findet am 27. Juni statt. Angepfiffen wird um 21 Uhr Ortszeit, was für die Fans in Österreich nichts Gutes bedeutet. In Wien ist es da nämlich 4 Uhr Morgens und schon der 28. Juni.

Damit steht fest, dass Österreich an drei verschiedenen Spielorten antreten wird in der Gruppenphase und auch, dass das ÖFB-Team im größten aller WM-Stadien auflaufen wird. Das Stadion der Dallas Cowboys fasst während der WM 94.000 Fans. In etwa um 10.000 mehr als das Finalstadion in New York/New Jersey.

Nun geht es für den ÖFB darum, alle nötigen Vorkehrungen zu treffen. Die Delegation um Teamchef Ralf Rangnick wird in den nächsten Tagen in den USA ein geeignetes Quartier suchen, wie Bernhard Neuhold, Geschäftsführer der ÖFB-Wirtschaftsbetriebe, sagt: „Wir werden aller Voraussicht nach noch heute Abend nach San Francisco fliegen, um dort ein Quartier zu besichtigen“, so Neuhold am Samstagabend im ORF. Bis Mittwoch werde man in den USA bleiben, um auch weitere mögliche Basecamps im Raum Dallas und Kansas City zu begutachten.

Im Anschluss muss der ÖFB der FIFA eine Präferenz nennen, welches der 70 Quartiere man gerne beziehen würde. Bis 16. Jänner folgt die Nachricht seitens des Weltverbandes, ob der Wunsch erfüllt wird.

Neben dem Quartier gilt es, vier Testspielgegner zu finden. Zwei für März, zwei weitere für Ende Mai bzw. Anfang Juni. Neuhold: „Unser Fokus liegt auf Nicht-Europäern.“ Man habe gleich im Anschluss an die Auslosung zahlreiche Gespräche in Washington mit entsprechenden Verbänden geführt.

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