FUSSBALL TIPICO BUNDESLIGA / GRUNDDURCHGANG: SK RAPID WIEN - FK AUSTRIA WIEN

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Sport Fußball

Wiener Derby: "War wie Champions League gegen Regionalliga"

Nach dem 2:2 beim 330. Wiener Derby trauerten sowohl die Austria als auch Rapid einem Sieg hinterher.

von Alexander Strecha, Alexander Huber

12/09/2019, 04:01 AM

Am Ende trauerten irgendwie beide Teams einem Derbysieg hinterher. Die Austrianer zeigten sich durchgehend enttĂ€uscht ĂŒber das Unentschieden. Das am Ende Goalie Ivan Lucic sogar noch retten musste. "In der ersten HĂ€lfte war es aber Champions League gegen Regionalliga", lautete sein etwas abstrakter Vergleich, der wohl den Emotionen nach Spielschluss geschuldet war.

Manprit Sarkaria freute sich immerhin ĂŒber sein Premierentor: "Das ist ein schönes GefĂŒhl, aber lieber wĂ€re mir gewesen, wir hĂ€tten gewonnen. Erste HĂ€lfte hatten wir sehr gute spielerische Lösungen, nach der Pause sind wir nicht mehr so in die ZweikĂ€mpfe gekommen."

Violetter Ärger

Michael Madl Ă€rgerte sich: "Vor dem zweiten Gegentor muss ich den Ball besser klĂ€ren. Wir hĂ€tten zur Pause höher fĂŒhren mĂŒssen, haben danach nicht genug zugelegt." Rapid, so Austria-Trainer Christian Ilzer, hatte dann mehr Benzin im Tank. "Aber vor der Pause haben wir die beste Halbzeit des Herbstes gespielt. Ich bin froh, dass es bergauf geht. Ich habe jedenfalls ein sehr attraktives Derby gesehen."

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Rapid-TorhĂŒter Richard Strebinger bilanzierte: "Wenn man alles anschaut, dann war es ausgeglichen. Ein Spiel mit hohem Tempo und vielen Chancen auf beiden Seiten. Erste HĂ€lfte waren wir nicht entschlossen genug, der letzte Glaube hat gefehlt. Wichtig ist aber, wie wir es HĂ€lfte zwei besser gemacht haben. Das ist das Gesicht unserer Mannschaft."

Mit der furiosen Rapid-Viertelstunde drehten die zur Pause klar unterlegenen HĂŒtteldorfer sogar das SchussverhĂ€ltnis auf 22:18. "Da hĂ€tten wir uns noch belohnen können. Andererseits hat uns vor der Pause Strebinger im Spiel gehalten", bilanzierte KĂŒhbauer.

Ilzers Ausblick mit sieben Punkten RĂŒckstand auf Hartberg und Sturm: "Wir können es noch schaffen."

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