Wieder verletzt: Droht Schobesberger nach acht Rapid-Jahren das Aus?
Nach seinen fünf Einsätzen als Joker bei den Profis sollte am Sonntag die nächste Stufe genommen werden: 90 Minuten voller Einsatz für Rapid II gegen Liefering. Es wäre der erste Einsatz über die volle Distanz seit September 2019, also seit mehr als 30 Monaten gewesen.
Doch beim Abschlusstraining bekam Philipp Schobesberger Muskelschmerzen. Der Oberösterreicher wollte es nach dem an sich geglückten Comeback noch nicht wahrhaben, probierte Sonntagfrüh noch einmal eine Belastung – aber es ging nicht.
Schon wieder fehlt der Flügelstürmer der Hütteldorfer verletzt. „Es soll diesmal nicht so schlimm sein. Aber nach dem bisherigen Verlauf bei Schobis Pausen wollen wir keine Prognosen mehr abgeben“, sagt Ferdinand Feldhofer ernüchtert.
Der Rapid-Trainer hatte sich über die schon nicht mehr erwartete Kaderbereicherung gefreut, nun fehlt neben dem gesperrten Marco Grüll noch eine weitere Option am Flügel für das Heimspiel gegen den WAC am Sonntag (14.30 Uhr).
Emotionale Angelegenheit
„Die Sache mit Schobi geht mir nahe“, gesteht Zoran Barisic.
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