Wie Rangnicks Umstellung dem ÖFB-Team Dominanz verschaffte

Wie Rangnicks Umstellung dem ÖFB-Team Dominanz verschaffte
Der Teamchef adaptierte beim 4:1 gegen Aserbaidschan nach knapp 20 Minuten die Formation. Mit Erfolg.

4:1 gewonnen, drei Punkte eingefahren, die Erwartungen erfüllt und obendrein auch noch attraktiven Fußball gezeigt. Der Auftakt in die EM-Qualifikation ist dem ÖFB-Team am Freitag im neuen Linzer Stadion gelungen. Dabei war der Start in die Partie gar nicht so, wie sich das Österreichs Kicker und ihr Trainer vorgestellt hatten.

Im Gegenteil. In den ersten knapp 20 Minuten bekam man Spiel und Gegner nicht so in den Griff, wie man sich das vorgenommen hatte. Und das hatte durchaus einen taktischen Hintergrund. Die Österreicher wurden von Ralf Rangnick wie zuletzt in einer 4-2-2-2-Formation aufs Feld geschickt. Auf dem Rasen sah es zunächst allerdings vermehrt nach einem 4-1-3-2 aus, weil Marcel Sabitzer im Spiel gegen den Ball nach vorne rückte und Nicolas Seiwald als alleiniger Sechser vor der Abwehr blieb.

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