"Wichtigstes Spiel" zum Start: WAC will Rapid aus den Top-6 schießen

Wiedersehen: Mayulu traf 2023 gegen WAC (Baumgartner, re.)
Kampf um die Meistergruppe in Wolfsberg gegen Rapid mit Zimmermann, Mayulu und Sattlberger im Fokus. Lustenau will mit Trainer Heraf den ersten Sieg.

Auf dem Sonntagsprogramm stehen ein direktes Duell um die Meistergruppe, Abstiegskampf pur (jeweils 14.30 Uhr) und ab 17 Uhr ein LASK-Heimspiel gegen den Lieblingsgegner:

Schauplatz Wolfsberg

Von WAC-Trainer Manfred Schmid kommt Klartext: „Wir wollen unbedingt gewinnen. Es ist das vielleicht wichtigste Spiel dieser Saison.“ Verständlich bei nur einem Punkt Rückstand auf Rapid. Der Sechste hat in Wolfsberg eine negative Bilanz, aber beide Spiele beim WAC 2023 gewonnen. 

Coach Robert Klauß setzt nach dem kurzfristigen Ausfall von Burgstaller auf Mayulu.

„Lang, Grüll und Jansson könnten auch ganz vorne stürmen. Aber sie sind ganz andere Typen als Burgi, da müssten wir in der Vorbereitung einiges umstellen.“

Der WAC muss seinen Goalgetter nach dem Verkauf von Bamba um fünf Millionen an Lorient langfristig ersetzen. Der Leih-Rapidler Zimmermann könnte nach vielen Stunden auf der Bank seine Chance bekommen.

"Wichtigstes Spiel" zum Start: WAC will Rapid aus den Top-6 schießen

Bernhard Zimmermann (l.)

„Wenn ein Topspieler geht, blühen oft andere auf. Das könnte auch bei Zimmermann so sein“, warnt Klauß, der Sattlberger zurück in die Startelf holen könnte: „Nikolas hat nach einem schweren Start ins Jahr super trainiert. Er ist im Kommen.“

Schauplatz Innsbruck

Nach dem katastrophalen Herbst mit nur drei Punkten will Lustenau mit dem neuen Trainer Andreas Heraf auf dem Tivoli noch einmal angreifen – vor allem durch eine verbesserte Defensive.

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Und tatsächlich: Sollte beim Vorletzten WSG gewonnen werden, beträgt der Rückstand nur noch fünf Zähler. Das wäre nach der Punktehalbierung auf jeden Fall aufzuholen.

Schauplatz Linz

Zum Abschluss der Runde will der LASK zwei Punkte auf Salzburg und Sturm aufholen. Mit dem neunten Sieg im zehnten Heimspiel gegen „Lieblingsgegner“ Klagenfurt würden die Linzer nur noch drei Zähler hinter dem Zweiten aus Graz liegen.

Für das Team von Peter Pacult wäre jeder Punktgewinn im Kampf um die Top 6 Goldes wert.

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