Alaba-Tausch gehört für Bayern-Boss zu "Grimms Märchen"

Alaba-Tausch gehört für Bayern-Boss zu "Grimms Märchen"
Karl-Heinz Rummenigge dementiert die Meldung, wonach die Münchner den Österreicher im Tausch für Leroy Sane abgeben wollen.

Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge hat Medienberichte über einen angedachten Weggang von Österreichs Fußball-Star David Alaba vom FC Bayern dementiert.

„Wie ich gehört habe, kursieren gerade Gerüchte, dass wir David Alaba gerne im Tausch gegen Leroy Sane an Manchester City abgeben wollen würden. Dazu sage ich klar und deutlich: Das ist Grimms Märchen und hat nichts mit der Realität zu tun.“

Das sagte Rummenigge dem „Münchner Merkur“ und der „tz“ (Samstag). Alaba (27) hat in München einen Vertrag bis 2021.

Aktuell keine Neuzugänge

Sane (24) galt im Sommer 2019 als Wunschspieler bei Bayern, riss sich dann aber das Kreuzband. Es wird spekuliert, dass die Münchner den DFB-Star nun in diesem Sommer verpflichten wollen.

Rummenigge aber behauptete, dass neue Spieler aktuell nicht fixiert werden. „Keiner weiß heute genau, wie sich die Corona-Krise in den kommenden Wochen und Monaten noch weiter auf den Fußball auswirken wird.


Alaba-Tausch gehört für Bayern-Boss zu "Grimms Märchen"

Daher haben wir das Thema Neuzugänge erst einmal auf 'Hold' gestellt“, sagte er. Zudem glaubt der 64-Jährige, dass die teils extrem hohen Ablösesummen und Spielergehälter durch die Folgen der Krise „von allen Vereinen in ganz Europa neu überprüft werden“.

Verhandelt würde derzeit nur mit Profis, deren Verträge nach der kommenden Saison auslaufen: Das sind neben Alaba noch Kapitän Manuel Neuer, Thomas Müller, Jerome Boateng, Javi Martinez, Thiago und die beiden Ersatztorhüter Sven Ullreich und Ron-Thorben Hoffmann.

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