Zwölf Tore in zwei Spielen: Großes Kino auf den Bundesliga-Nebenbühnen
Siegte 4:2 gegen den GAK: Klagenfurt-Routinier Hinteregger
Zwölf (!) Tore gab es an den Nebenschauplätzen zu sehen. Und allein neun davon fielen in Klagenfurt und Innsbruck nach dem Seitenwechsel.
Die Klagenfurter gaben beim 4:2-Sieg über den GAK den Ton an und wurden belohnt: Routinier Wernitznig, der jüngst seinen Vertrag um eine weitere Saison verlängert hatte, traf von der Strafraumgrenze ins Kreuzeck. Vorne kurbelte der 34-Jährige, hinten agierte der 32-jährige Hinteregger zunächst souverän.
Nach der Pause wurde es turbulenter, zunächst brachte Salifou die Gastgeber 2:0 in Führung (60.), zwei Minuten traf der GAK durch Maderner. Die Grazer merkten, dass etwas drinnen war – und kamen durch Jano zum Ausgleich (73.). Remis? Mitnichten: Bobzien erzielte noch zwei Treffer (78. und 95.).
3:1 bei Rapid, 3:0 gegen Meister Sturm. In Wolfsberg kehrten großartige Zeiten ein. Defensivkraft Jasic setzte mit einem Schuss aus rund 20 Metern den Lauf fort, jedoch gelang WSG-Verteidiger Lawrence in Minute 25 den Ausgleich. Großteils gab es zunächst eher Magerkost.
Nach der Pause setzte Jasic mit dem 2:1 (65.) für den WAC einen drauf, eher ein großes Finish kam: Da trafen noch zwei Ex-Teamspieler: Hinterseer brachte die WSG in Führung (84.. und 91.), Schöpf gelang aus einem Elfer noch der glückliche Ausgleich (99.).
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