Wie das Finale WAC - Hartberg die Vergabe der Europacup-Tickets ändert

Wiedersehen im Finale: Ballo (WAC) gegen Hartbergs Wilfinger (r.)
Das überraschende Cupfinale greift in das Rennen um internationale Startplätze ein. Rapid muss zittern. Sogar für den Ligavierten ist der Europacup fraglich.

Das Cupfinale am 1. Mai in Klagenfurt wird von zwei Debütanten bestritten. Weder der WAC noch Außenseiter Hartberg waren schon einmal in einem Cupendspiel vertreten. Diese unerwartete Zusammensetzung wirbelt auch die Vergabe der insgesamt fünf Europacup-Tickets massiv durcheinander.

Denn bislang war es seit der Ligareform 2018 immer so, dass das durchaus wertvolle „Cupsieger-Ticket“ an den Dritten der Abschlusstabelle weitergegeben werden konnte. Der Cupsieger hieß jeweils Salzburg oder Sturm und war aufgrund einer Top-Platzierung in der Liga für die Champions League bzw. deren Ausscheidungsspiele qualifiziert.

Kein Auffangbecken für den Ligadritten 

Die Fans und die interessierte Öffentlichkeit haben sich daran gewöhnt, dass sich der Ligadritte mit Gewissheit auf einen langen Europacup-Herbst freuen darf. Ebenso war garantiert, dass der Ligavierte fix im Europacup vertreten sein wird. Das ist heuer, sieben Jahre nach der Reform, erstmals nicht so.

Wie das Finale WAC - Hartberg die Vergabe der Europacup-Tickets ändert

Im negativen Sinn betroffen könnte nach aktuellem Stand Rapid sein.

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