Vor dem Duell mit Rapid: Lok Zagreb hat sich rehabilitiert

Vor dem Duell mit Rapid: Lok Zagreb hat sich rehabilitiert
Kroatiens Vizemeister gewann gegen Rijeka 1:0. Am Mittwoch wartet das Millionenspiel gegen Rapid in der Champions-League-Quali.

Der Saisonstart war katastrophal: 0:6 hat Lok Zagreb den Auftakt gegen Meister Dinamo Zagreb verloren. Doch vor dem Duell mit Rapid in der Qualifikation zur Champions League sollte bei Kroatiens Vizemeister das Selbstvertrauen zurückkehren. Lok hat, glücklich aber doch, 1:0 gegen Rijeka gewonnen.

Sehr effizient

Der Heimsieg (in einem sonst leeren Stadion) wurde von einem Rapid-Scout aufmerksam verfolgt. Die nach vielen Transfers und lukrativen Verkäufen neuformierte Mannschaft von Lok konzentrierte sich auf die Abwehrarbeit. Einmal gelang doch ein schöner Angriff, prompt köpfelte der bereits nach 15 Minuten eingewechselte Mittelfeldspieler Dino Halilovic ein (53.).

Ansonsten war Rijeka, in der vergangenen Saison knapp hinter dem Rapid-Gegner Tabellendritter, überlegen. Doch auch nach dem Abgang der starken Nummer 1 Grbic zu Atletico Madrid (sieben Millionen sollen geflossen sein) hielt Loks Defensive mit dem Ex-Austrianer Petar Gluhakovic.

Vor dem Duell mit Rapid: Lok Zagreb hat sich rehabilitiert

Geisterspiel im Lok-Stadion

Mit massiver Defensivarbeit wurde der Erfolg über die Zeit gebracht – das würde am Mittwoch schon reichen, um die Champions-League-Träume der Rapidler zu beenden. Denn das Zweitrundenduell wird in einem Spiel entschieden.

Der Verlierer darf noch in der Europa-League-Quali weitermachen. Der Sieger hat hingegen die Teilnahme an einer europäischen Gruppenphase und Einnahmen von mindestens drei Millionen vorzeitig fixiert.

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