Von Ronaldo bis Cancelo: Die sieben Top-Transfers des Winters
Von Emil Lagler und Emil Schiebel
Das Winter-Transferfenster wird sich Dienstagabend schließen. Die europäischen Topklubs überraschten mit unerwarteten Transfers. Es wurden Rekordsummen ausgegeben und aufsehenerregende Deals geschlossen.
Die sieben spektakulärsten Transfers des Winters waren ...
1.) Nachdem der fünffache Weltfußballer Cristiano Ronaldo im Streit mit Manchester United seinen Vertrag aufgelöst hatte, unterschrieb er nach längerem Hickhack bis 2025 beim saudi-arabischen Titelfavoriten Al-Nassr. Der portugiesische Rekordspieler und fünffache Champions-League-Sieger sagte in einem Interview: „Meine Arbeit in Europa ist getan, ich habe alles gewonnen.“
2.) Der 22-jährige Ukrainer Mykhailo Mudryk wechselte am 15. Jänner für 70 Millionen Ablöse und 30 weitere Millionen Zusatzprämie von Shakthar Donezk zu Chelsea. Somit gehört der ukrainische Nationalspieler zu den fünf teuersten Wintertransfers aller Zeiten.
3.) Wout Weghorst wechselt nach einer brillanten Weltmeisterschaft von Beşiktaş Istanbul zu Manchester United, um Cristiano Ronaldo zu ersetzen. Die Ablöse für den Niederländer beträgt drei Millionen Euro.
4.) Der Schweizer Nationaltorwart Yann Sommer ersetzt die langjährige Nummer 1, Manuel Neuer, im Tor des FC Bayern München. Neuer hatte sich bei einem Skiunfall den Unterschenkel gebrochen und fällt die restliche Saison aus. Die Ablöse betrug knappe zehn Millionen.
5.) Bayern schnappte sich am vorletzten Tag des Transferfensters João Cancelo.
6.) Chelsea lieh João Felix für elf Millionen Euro bis zum Saisonende von Atlético Madrid aus. Das Debüt des jungen Portugiesen verlief alles andere als gut. Im Spiel der Blues gegen Fulham flog er nach 58 Minuten mit einer Roten Karte vom Platz.
7.) „Wer kauft, der muss auch verkaufen.“ Das nahm sich Chelsea am letzten Tag des Transferfensters zu Herzen und verkaufte seinen italienischen Teamspieler Jorginho für zwölf Millionen an den Stadtrivalen FC Arsenal. Der Transfer des gebürtigen Brasilianers könnte das Erfolgsrezept im Titelrennen der Gunners sein.
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