Von Ronaldo bis Mourinho - diese Gegner warten auf Salzburg
Die Herbstsaison biegt auf die Zielgerade, auf Tabellenführer Salzburg warten national noch zwei Auswärtsspiele. Aber auch auf internationaler Bühne wird es für den Serienmeister noch einmal spannend: Am Montag steigt in Nyon die Auslosung fürs Play-off in der Europa League (13 Uhr). Als Gruppendritter der Champions League erwartet Salzburg einen Gruppenzweiten aus der Europa League. Acht mögliche Gegner gibt es – teilweise echte Kracher.
Der größte Name ist dabei sicherlich Manchester United mit Cristiano Ronaldo. Ob der portugiesische Superstar im Frühjahr allerdings noch bei den Red Devils spielt, ist eine andere Frage. Bei AS Roma sitzt der Star auf der Bank, José Mourinho gehört zu den erfolgreichsten Trainern auf diesem Kontinent, er hat unter anderem schon zwei Mal die Champions League gewonnen. Mit Roma ist der 59-Jährige amtierender Conference-League-Sieger.
Auch der amtierende Tabellenführer aus Deutschland ist ein möglicher Gegner der Salzburger. Union Berlin hat mit Christopher Trimmel auch einen Österreicher im Kader. Gleiches gilt für PSV Eindhoven, bei den Niederländern verteidigt Philipp Mwene. Midtjylland (DEN) hat gerade erst Sturm Graz aus dem Bewerb gekickt.
Bleiben noch drei Klubs aus der französischen Ligue 1, von denen AS Monaco mit den beiden Ex-Salzburgern Mo Camara und Takumi Minamino wohl der stärkste ist. Obwohl Stade Rennes in der Liga überraschend Dritter ist. Der FC Nantes liegt hingegen nur an 15. Stelle. Schon vor der Auslosung steht fest: Salzburg beginnt mit einem Heimspiel (16. Februar), das Rückspiel steigt eine Woche später auswärts (23. Februar).
Bevor die Blicke nach Nyon gerichtet werden, gilt es am Samstag den Fokus jedoch auf Wolfsberg zu richten. Gegen den WAC hat Salzburg die letzten fünf Ligaspiele gewonnen, die Kärntner haben in der Liga ihre letzten vier Partien verloren. Die Rollen scheinen klar verteilt, doch Salzburg muss noch die Wunden vom 0:4 in Mailand lecken. „Das hat noch einmal richtig viel Kraft gekostet“, erklärt Trainer Matthias Jaissle. „Aber wir werden noch einmal alle Kräfte bündeln und alles raushauen.“
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