Violette Sanierung: Die Austria plant mit und ohne Insignia

Violette Sanierung: Die Austria plant mit und ohne Insignia
Sämtliche Personalentscheidungen sollen in den kommenden Wochen erfolgen. Die Sanierung dürfte ohne Kraetschmer angegangen werden.

Die Violetten führen derzeit die Qualifikationsgruppe an, wollen diesen Platz auch im Heimspiel gegen die Admira (18.30 Uhr) mit einem Sieg verteidigen. Mit Suttner, Grünwald und Palmer-Brown kehren drei Spieler zurück in den Kader, über einen Einsatz wird noch entschieden.

Entschieden wurde auch, dass die Firma "Erge Installationen GmbH" der Brustsponsor der Violetten für den Rest der Saison, also zumindest für fünf Spiele ist. Erstmals jedenfalls gegen die Admira.

Zukunft von Kraetschmer

Im Hintergrund geht die Sanierung des Klubs nach dem Erhalt der Lizenz weiter. In dieser Woche gibt es ein Gespräch zwischen Präsident Frank Hensel und AG-Vorstand Markus Kraetschmer über dessen Zukunft. Derzeit will die Mehrheit in den Gremien eine Trennung im Sommer. Sämtliche Personalentscheidungen bei der Austria sollen in den kommenden zwei bis drei Wochen erfolgen, der Abschied von Controller Thomas Schwarz dürfte beschlossene Sache sein.

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Einig ist man sich, dass es eines Resets bedarf mit zwei möglichen Szenarien – entweder mit dem strategischen Partner Insignia an der Seite, oder eben ohne. Die erste vereinbarte Rate über drei Millionen soll am 28. April fällig sein. Fließt das Geld, gewinnt man das Vertrauen in Insignia. Unabhängig davon will man sich parallel um Sponsoren und Partner umsehen, um breiter aufgestellt zu sein.

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