UEFA untersagte Schweigeminute, Ukrainer hielten sie trotzdem

Vor dem EM-Qualifikationsspiel im Futsal zwischen der Ukraine und Rumänien im polnischen Koszalin suchten die Gastgeber um eine Trauerminute für die Opfer des russischen Angriffskrieges bei der UEFA an. Allerdings: Europas Fußball-Verband hatte etwas dagegen.
Die Fußballer wollten diese Entscheidung allerdings nicht akzeptieren und hielten die Gedenkminute trotzdem ab. Offenbar wandten sich die Gastgeber im Vorfeld der Partie an die Spieler aus Rumänien und baten ihre Gegner um Zustimmung.
Die Folge: Die Gäste stimmten zu und die Schweigeminute wurde abgehalten. Und zwar so, dass die UEFA nichts dagegen tun konnte. Die beiden Teams unterbrachen direkt nach dem Anstoß der Partie und hielten für die Verstorbenen inne. Danach wurde Futsal gespielt. Die Ukraine gewann mit 3:1.
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