U-17-WM: Österreich rotiert und strebt den Sieg-Hattrick in Katar an
Natürlich wird personell rotiert. Diesen Luxus hat man sich mit den zwei Siegen gegen Saudi-Arabien und Mali und dem Aufstieg in die K.o.-Runde erarbeitet. "Wir werden die Achse schonen. Dennoch wollen wir unbedingt gewinnen", verrät Teamchef Hermann Stadler.
Umgekehrt ist es die Möglichkeit, jenen Spielern, die bisher nur auf der Bank saßen, Einsatzminuten zu geben. Im Laufe des Turniers wird man den gesamten Kader noch benötigen - gut, wenn alle auf Betriebstemperatur sind.
Österreichs Team, das sich sensationell in der Quali gegen Spanien und Deutschland durchgesetzt hatte, überraschte in Katar bisher mit der Art der Auftritte. "Ich habe ein sehr stabiles Team erlebt, das mit großer Ruhe, Konzentration und hoher Aufnahmefähigkeit arbeitet", meint Sebastian Prödl, Leiter der ÖFB-Nachwuchsnationalteams. Die Mannschaft sei in sich gefestigt, zielstrebig und gierig.
Luca Weinhandl gibt sich zuversichtlich: "Jeder weiß, was in der Mannschaft steckt. Wir treten als Team auf, dadurch können wir im Turnier noch richtig weit kommen."
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