Toni Polster: "So ein Ahnungsloser kann ich nicht sein"

Toni Polster: "So ein Ahnungsloser kann ich nicht sein"
Der Trainer der Wiener Viktoria, das Hartberg aus dem Cup schmiss, über Gerüchte, Prominenz und Treue.

0:5, 1:7, 0:9, 0:9, 0:10. Während die Kleinen in der ersten Runde des ÖFB-UNIQA-Cups Prügel bezogen, hat die Wiener Viktoria unter Regie von Toni Polster, 55, die Ehre der Außenseiter gerettet. Gegen den Bundesligaklub Hartberg 2:2 nach 90 und 120 Minuten abgerungen, und dann das Elfmeterschießen gewonnen.

Das Kunststück gelang dem Wiener Stadtliga-Meister auf einem fremden Kunstrasen in der Brigittenauer Gruabn, weil der Viktoria-Platz in Meidling zur Zeit renoviert wird.

KURIER: Hatten Sie nach der 1:0-Halbzeitführung des steirischen Bundesligaklubs noch mit einer Aufstiegschance gerechnet?

Toni Polster: Ja natürlich. Wer sonst, wenn nicht ich. Als Trainer muss man mit optimistischem Beispiel vorangehen. Deshalb hab’ ich in den vergangenen zehn Tagen auch das Elferschießen immer wieder üben lassen.

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