ÖFB-Teamchefin Irene Fuhrmann: "Vielleicht bin ich eine Hexe als Chefin"

ÖFB-Teamchefin Irene Fuhrmann: "Vielleicht bin ich eine Hexe als Chefin"
Österreichs Trainerin über ihren Mitarbeiterstab, den Phantomschmerz WM und ein rekordverdächtiges Frauen-Länderspiel in Wien.

Österreichs Frauen-Nationalteam verlor einen Test gegen Island, anstatt bei der WM zu spielen. Teamchefin Irene Fuhrmann hatte Österreich zur EM 2022 geführt, die WM-Qualifikation aber wurde im Play-off-Duell gegen Schottland verpasst. Das 0:1 im Oktober war der erste Rückschlag für die 42-Jährige in den drei Jahren als Teamchefin.

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KURIER: Tut der WM-Start weh?

Irene Fuhrmann: Die letzten ein, zwei Wochen waren nicht leicht, weil man mitbekommen konnte, wie sich die Teilnehmerinnen auf den Weg nach Australien und Neuseeland machten.

Und gleichzeitig spielt Österreich daheim ein Testspiel.

Wir hatten eine realistische Chance, es zur WM zu schaffen. Aber es ist im Hinblick auf die nächsten Ziele auch gut, dass es wehtut, damit man diesen Extra-Meter in Zukunft geht.

Wird man den Meter noch mit Ihnen gehen?

Ich bin seit mehr als zwei Jahrzehnten im Frauenfußball tätig und diesem Job und dem Team extrem verbunden. Aber ich habe auch immer betont, dass ich keine Sesselkleberin bin.

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