Sturm-Coach Vogel nach Pleite gegen Regionalligisten demütig

Sturm-Coach Vogel nach Pleite gegen Regionalligisten demütig
Für Sturm war das Testspiel gegen den Regionalliga-Klub Lafnitz ein Warnschuss - Vogel spricht von einem "guten Test".

Trainer Heiko Vogel hat die jüngste Testspielniederlage von Sturm Graz gegen den Regionalligisten Lafnitz als Warnschuss bezeichnet. "Nach dem gestrigen Spiel wissen alle, dass wir demütig sein müssen. Insofern war es ein guter Test", sagte der Deutsche am Donnerstag. Am Vortag hatte der Winterkönig noch ohne seine A-Teamspieler ein 0:2 gegen den Amateurverein kassiert.

Ärgern musste sich Vogel auch über die seiner Meinung nach harte Gangart des Gegners. So zog sich Marvin Potzmann eine Fußprellung zu und ist für das Auswärtsspiel in St. Pölten am Samstag fraglich. "Der Gegner hat zum Teil über der Grenze agiert. Ich bin froh, dass wir nur einen Verletzten haben", erklärte Vogel. Seine Mannschaft habe die Aufgabe ein wenig unterschätzt, sei nach dem Vormittags-Training aber auch müde gewesen.

Nur Zulechner fehlt weiter

Freuen konnte sich Sturm über die Einsätze von gleich drei Akteure bei Österreichs 4:0-Sieg im Länderspiel in Luxemburg. Jörg Siebenhandl stand im Tor, Peter Zulj und Stefan Hierländer wurden eingewechselt. In Österreichs U21-Kader standen mit Torhüter Tobias Schützenauer, Sandi Lovric, Dario Maresic und Oliver Filip vier Grazer. "Es macht mich stolz, dass etliche Spieler bei den Nationalteams waren", meinte Vogel.

Maresic verpasste das 2:0 gegen Mazedonien leicht angeschlagen, ist nun aber wieder fit. Von den Stammkräften fehlt aktuell nur Philipp Zulechner, der nach seiner schweren Erkrankung ein Reha-Programm absolviert. Vogel berichtete von Fortschritten beim Stürmer: "Er ist auf dem Weg nach oben."

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