Duell der Krisenklubs Altach und Rapid und zwei Derbys

Duell der Krisenklubs Altach und Rapid und zwei Derbys
Trainer Feldhofer muss bei Trainer Klose antreten. Trainer Kühbauer hat viel zu verlieren.

Eine breite Brust wird heute in Altach wohl keiner der beiden Kontrahenten haben (14.30 Uhr). Rapid kämpft um die Rückkehr zu besseren Tagen, die Vorarlberger sind Träger der Roten Laterne. Trainer Miroslav Klose ortet bei beiden Klubs "ein bisschen Unruhe im Verein und dem Umfeld".

Rapid-Coach Ferdinand Feldhofer nimmt den Gegner nicht auf die leichte Schulter, da auch Klose beim 0:3 im Cup bei Zweitligist Admira fast die komplette Einserformation geschont hatte. "Wir sollten uns nicht blenden lassen von den letzten Ergebnissen und dem Cupspiel", betont der angezählte Steirer.

Der Sonntag steht vor allem im Zeichen von Derbys. Auch der WAC ist überaus schwach in die Saison gestartet, setzte aber vergangenes Wochenende mit dem 3:1 bei der WSG Tirol ein Ausrufezeichen. Heute soll der Trend im Heimspiel gegen Austria Klagenfurt fortgesetzt werden. „Das Arbeiten nach einem Sieg ist immer leichter mit den Jungs“, erklärte der deutsche WAC-Coach Robin Dutt.

Fünf Pflichtspiele in Folge gewonnen, darunter vier in der Liga: Der LASK ist zum Beginn der neuen Saison so richtig im Siegesrausch. Im Oberösterreich-Duell mit der SV Ried wollen die Athletiker am Sonntag (17.00 Uhr) den positiven Trend fortsetzen und damit fix auch weiterhin an der Tabellenspitze thronen. „Das sind immer solche Spiele, wo man im Vorfeld nicht sagen kann, wie sie ausgehen werden. Wir haben als Tabellenführer viel zu verlieren, trotzdem können wir mit dem Druck umgehen“, weiß LASK-Trainer Didi Kühbauer.

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