So wird ServusTV von der Fußball-EM berichten

Das ServusTV-Studio ist 350 Quadratmeter groß.
Erstmals hat in Österreich ein privater TV-Sender die Rechte an einer Fußball-EM erworben. Gemeinsam mit dem ORF werden alle Spiele übertragen.

Von 14. Juni bis 14. Juli geht die Fußball-Europameisterschaft in Deutschland über die Bühne. Die Rechte dafür hat sich der Red-Bull-Sender ServusTV gesichert. 31 der 51 Spiele werden auf dem Sender live übertragen, darunter das Eröffnungsspiel (14.06.), die beiden Halbfinalspiele (09.07., 10.07.) und das Finale (14.07.). 

Die restlichen 20 Spiele wird der ORF als Sublizenznehmer übernehmen. 

Am Montag gab ServusTV weitere Details bekannt. Mindestens 120 Stunden wird der Sender berichten, Herzstück der Übertragungen ist eines der modernsten Studios in Europa mit 350 Quadratmeter Größe. Die LED-Wand ist 80 Quadratmeter groß und dreidimensional sowie multimedial bespielbar.

Durch die Sendungen führen Alina Marzi, Christian Baier und Christian Nehiba. Analysiert werden die Spiele vom Experten-Duo Jan Åge Fjörtoft und Steffen Freund. Bei allen Übertragungen aus dem Studio (ausgenommen bei den Nachmittagsspielen mit Ankick um 15 Uhr) ist Publikum anwesend, das sich auch in Quiz-Duellen mit Fjörtoft und Freund matchen kann. 

"Mit unseren Übertragungen wollen wir den Zuschauern den perfekten Mix aus Sport und Unterhaltung bieten", sagt ServusTV-Sportchef Christian Nehiba. "Aus sportlicher Sicht sind natürlich die Spiele der österreichischen Nationalmannschaft die Highlights. Die Duelle mit den großen Fußballnationen Frankreich und den Niederlanden sowie das so wichtige Spiel gegen Polen werden alle bei ServusTV zu sehen sein und wir hoffen, dass es noch einige mehr werden.“

Ein Mann mit Mikrofon und eine Frau mit Fußball sitzen auf der Tribüne.

Zlatko Junuzovic und Julia Kienast

Das Reporter-Team, bestehend aus Julia Kienast, Anna-Maria Wiesinger, Birgit Nössing und Matthias Berger, ist in Deutschland unterwegs - gemeinsam mit den Experten Florian Klein, Sebastian Prödl, und Martin Harnik. Bei regeltechnischen Fragen stehen die Schiedsrichter-Experten Lutz Wagner und Gerhard Gerstenmayer zur Verfügung.

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