Manfred Schmid: „Duelle mit Kühbauer waren nicht jugendfrei“

Manfred Schmid: „Duelle mit Kühbauer waren nicht jugendfrei“
Vor dem 333. Wiener Derby erinnert sich der Austria-Trainer an den Gegenspieler, der heute Rapid-Coach ist.

„Der Blick auf die Tabelle schmerzt. Sehr sogar“, sagt Austria-Sportvorstand Manuel Ortlechner. „Es ist paradox, wir sind Letzter, trotzdem ist die Stimmung gut, weil die Leistungen zuletzt passten“, sagt Trainer Manfred Schmid vor dem 333. Wiener Derby am Sonntag (gleichsam das 300.  in der Bundesliga).

Damit kommt es wieder zum Duell Schmid gegen den nunmehrigen Rapid-Trainer Didi Kühbauer, das vor vielen Jahren auf dem Platz überaus oft zu bewundern war. Erinnerungen? „Das war nie jugendfrei“, sagt Schmid, „aber dennoch gab es immer einen respektvollen Umgang.“ Ortlechner feierte ebenfalls schöne Siege und bittere Momente in den Derbys. „Am schlimmsten war das Abbruch-Derby, am schönsten war der Auswärtssieg im Meisterjahr 2013.“

Knapp beisammen

Das wichtigste Derby ist aber immer das nächste. Vor allem der jüngste Auftritt beim 2:2 bei Sturm macht Mut. „So wie in Graz müssen wir wieder auftreten.“

Schmid und Ortlechner wissen trotz der Tabellensituation, dass der Sprung nach oben möglich ist. „Ich sehe nur Salzburg vorne, gegen alle anderen ist alles möglich.“ Immerhin trennen die Wiener nur drei Punkte von Rang sechs.

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