Schiedsrichter-Komitee wehrt sich gegen Kühbauer

16.02.2013 Suedstadt; Niederoesterreich; Trenkwalder Arena; Fussball; Bundesliga; FC Admira Wacker - SC Wiener Neustadt Dietmar Kuehbauer Copyright DIENER / Eva Manhart Marktgasse 3-7/4/5/21 A-1090 Wien Telefax +43 1 955 32 35 Mobil +43 676 629 98 51 BA CA Bank Nr. 12000 Account Nr. 00712 223 783 e-mail: agentur@diener.at Datenbank: www.diener.at
Der Admira-Coach beschuldigte Schiedsrichter Manfred Krassnitzer des Betrugs.

In einer Aussendung des Österreichischen Fußball-Bundes (ÖFB) vom Montag hat das Schiedsrichterkomitee Bundesliga/Elite die Aussagen von Admira-Trainer Dietmar Kühbauer nach der 1:2-Heimniederlage seines Klubs gegen Wiener Neustadt kritisiert. Der Coach hatte Schiedsrichter Manfred Krassnitzer des Betrugs beschuldigt.

"Das Schiedsrichterkomitee Bundesliga/Elite verwahrt sich gegen die anlässlich des Bundesliga-Spiels FC Admira Wacker MödlingSC Wiener Neustadt getätigten Betrugsvorwürfe von Admira-Trainer Dietmar Kühbauer, der seiner Vorbildfunktion mit einer derartigen Aussage nicht nachkommt", hieß es in der Mitteilung.

Kühbauer hatte gemeint, dass Krassnitzer die Admira bereits in der Vergangenheit mehrmals benachteiligt habe und dass es Schiedsrichter gebe, die "einen Klub zusammenhauen wollen". "Diese Aussagen entbehren jeglicher Grundlage und werden aufs Schärfste zurückgewiesen", war in der Aussendung zu lesen.

Der Komitee-Vorsitzende Johann Hantschk gab allerdings zu, dass der Elfmeter für Wiener Neustadt nicht zu geben gewesen wäre. "Der Schiedsrichter wurde durch die Schwalbe eines Wr. Neustädter Angreifers bewusst getäuscht“, wurde Hantschk zitiert.

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