Nach Europacup-Aus: Salzburger Suche nach der alten Dominanz

Nach Europacup-Aus: Salzburger Suche nach der alten Dominanz
International in letzter Sekunde ausgeschieden, national zwar auf Schiene, aber nur selten wirklich überzeugend. Salzburg-Trainer Struber erkennt positive Entwicklungen, doch die Transferzeit könnte kritisch werden.

Mit einem „harten Schlag ins Gesicht“ (© Trainer Gerhard Struber) ist für Salzburg das Jahr anders zu Ende gegangen als erhofft. Das Tor zum 3:1 für Benfica Lissabon in der 92. Minute hat die Reise des österreichischen Meisters durch Europa beendet. Zum ersten Mal seit sieben Jahren überwintert Salzburg nicht im internationalen Geschäft.

Und irgendwie passt dieses Ende zu einem Herbst, in dem beim Serienmeister längst nicht alles rund lief.

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„Die letzten Wochen und Monate haben uns alle gefordert. Ich glaube, dass uns diese Auszeit ein Stück weit gut tut, um zu reflektieren und durchzuschnaufen“, blickte Struber nach seiner ersten Halbsaison bei Salzburg der Winterpause mit einer gewissen Erleichterung entgegen. Die Zwischenbilanz fiel ihm direkt nach der bitteren Niederlage nicht leicht.

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