Real stichelt nach Rangelei beim hitzigen Clasico

Hitzige Szenen beim Clasico
Jede Menge Aufregung beim Clasico-Sieg von Real Madrid gegen den FC Barcelona. Auch der verletzte David Alaba mischte mit.

Spaniens Fußball-Clasico hat am Sonntag ein hitziges Ende erlebt. Barcelonas Pedri sah unmittelbar vor Schluss noch Gelb-Rot, danach gerieten einige Akteure vor den Reservebänken aneinander. Auch der verletzte Real-Verteidiger David Alaba trat für Momente in Erscheinung, auf dem Spielfeld rangelten mehrere Profis miteinander. Im virtuellen Raum trat Real-Torschütze Jude Bellingham mit einer Spitze gegen Barcas Jung-Star Lamine Yamal nach. „Reden ist leicht“, schrieb Bellingham nach Reals 2:1-Heimerfolg bei Instagram. In spanischen Medien wurde das als Antwort auf Yamal verstanden, der vor der Partie gestichelt hatte.

Fast beiläufig sagte der 18-Jährige in einem Internet-Stream, dass Real regelmäßig von den Schiedsrichtern bevorzugt werde und sich trotzdem über sie beschwere. „Ich weiß nicht, ob die Mannschaft durch Lamine besonders motiviert war, aber sie war auf jeden Fall motiviert“, sagte Reals Trainer Xabi Alonso. „Man sollte sich von solchen harmlosen Sticheleien nicht erschrecken lassen, und ich betrachte sie auch so.“ Vinicius Jr. wütend bei Auswechslung Für Aufregung bei den eigenen Fans sorgte auch Reals Vinicius Jr., der mit seiner Auswechslung in der 72. Minute offenbar überhaupt nicht einverstanden war. Wutentbrannt lamentierte er erst und ging dann sofort in die Kabine. Alonso reagierte nach der Partie allerdings gelassen. „Ich behalte viele gute Dinge von Vini in Erinnerung. Ich möchte mich nicht vom Wesentlichen ablenken lassen, aber das sind Dinge, über die wir sprechen werden“, sagte er. Seine Truppe vergrößerte den Vorsprung auf seinen ersten Verfolger aus Barcelona auf fünf Punkte. 

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