2:1 für Real und viele Emotionen im Clásico

Die Polizei musste nach Schlusspfiff auf dem Spielfeld schlichten.
David Alaba war mitten im Getümmel. Sogar die Polizei musste am Ende einschreiten.

Dieses Ende hat sich ein äußerst attraktiver Clásico nicht verdient. Unmittelbar nach dem 2:1-Heimsieg von Real Madrid gegen Barcelona gerieten die Spieler beider Teams aneinander. Sogar die Polizei musste eingreifen und schlichten. Ebendas versuchte auch David Alaba. Der Österreich stand wegen seiner Verletzung nicht im Kader.

Vor den überschäumenden Emotionen sahen die Zuschauer ein großartiges Spiel. Vor dem 1:0 spielte Bellingham einen Steilpass auf Mbappé, der alleine vor dem Tor von Szczesny auftauchte. Der polnische Tormann war noch mit dem Oberschenkel dran, doch der Ball landete im Tor (22.). Barcelona schlug zurück, Fermin Lopez verwertete einen Stanglpass zum Ausgleich (38.). 64 Prozent Ballbesitz hatten die Katalanen, doch das 2:1 erzielte Real, Bellingham drückte den Ball über die Linie (43.).

Nach Seitenwechsel ging es spektakulär weiter. Nachdem Barça-Verteidiger Garcia den Ball mit der Hand berührt hatte, gab der Schiedsrichter nach minutenlanger Ansicht der Videobilder Elfmeter. Mbappé schoss stark, doch Szczesny hielt.

In der Tabelle hat Real nun fünf Punkte Vorsprung auf Barcelona.

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