Klauß erklärt: „Nenad trainiert immer am Anschlag. ’Etwas weniger’ geht bei ihm nicht. Weil er dabei so viel Muskelmasse bewegt, passen wir bei ihm besonders auf.“
Und Max Hofmann präsentierte sich als Ersatz bislang tadellos – sowie spritziger als in der Vorsaison.
Das will auch Cvetkovic sein. Im KURIER-Gespräch erzählt der 1,95-m-Hüne von seinem freiwillig verkürzten Urlaub („Ich musste mich ja auch nicht von vielen Spielen erholen“), dem Extra-Training mit einem Personal Coach in der Heimat („Ich bin besser vorbereitet als vor einem Jahr“) und dem Kennenlernen mit Querfeld-Nachfolger Serge-Philippe Raux-Yao.
"Ein richtig gutes Tandem"
„Neben Leo war es großartig, aber auch ’SP’ hat gleich einen guten Eindruck gemacht. Ich glaube, dass wir ein richtig gutes Tandem werden können, auch aufgrund seiner Schnelligkeit.“
Klauß hat im KURIER-Interview verraten, dass Raux-Yao trotz seiner 1,97 m Größe beim Sprinten die Nr. 1 ist.
Internationales Duo
Kommuniziert wird auf Englisch, das beide sehr gut sprechen: „Wichtig ist, dass wir Stärken und Schwächen gut aufeinander abstimmen.“
Heikel könnte es mit dem offensiven 4-2-2-2 nach Ballverlusten werden, Thema Restverteidigung.
Der stets optimistische Cvetkovic („Das ist mein ’way of life’“) widerspricht: „Wir wollen mit zwei Stürmern gefährlicher werden, den Spielrhythmus kontrollieren und werden dafür auch aggressiv genug gegen den Ball spielen. Das hat nur zu Beginn der Vorbereitung beim 0:3 gegen Slavia nicht funktioniert.“
Cvetkovic will gegen Sturm nicht nur Revanche fürs Cupfinale, sondern einen längeren Höhenflug: „So wie im Vorjahr will ich mir meine großen Hoffnungen nicht nehmen lassen: Rapid sollte immer nach Titel streben und die Europa League als Ziel anpeilen.“
Genk musste nachlegen
Nicht mehr dabei sein wird Nikolaus Sattlberger. Es werden die letzten Details für den Verkauf an Genk geklärt. Die Belgier mussten ihr Angebot noch einmal nachbessern, weil ich Rivale Gent um den U-21-Teamspieler mitgeboten hat.
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