Rapid-Krise als Kopfsache? "Der Umgang mit Druck ist trainierbar"
Nach fünf sieglosen Heimspielen in Folge wird es eng für Zoran Barisic.
Die Rapid-Spieler mögen ihren Trainer und werden am Sonntag gegen den LASK (17 Uhr) für ihn laufen. Vielleicht noch den einen oder anderen Schritt mehr als gewohnt, weil ihnen die menschliche Art des Trainers und sein Schutzmantel, den Barisic auch nach dem x-ten verspielten Sieg über seine Kicker legt, zu Herzen geht.
Im Druckkessel
Haben es die Kicker auch im Kopf, um im Hütteldorfer Druckkessel gegen die Linzer die Wende zu schaffen?
An mangelnder Qualität kann es nicht liegen – das betonen alle Verantwortlichen. An dem gegenüber der Vorsaison deutlich verbesserten Spiel auch nicht.
Sonst würde der Tabellensechste nicht in allen Statistiken im Spitzenbereich liegen, oder bei den statistisch erwartbaren Punkten („expected points“) sogar mit Salzburg auf Platz eins. Fit ist der Kader ebenso.
Und genug Alternativen von der Bank gibt es nach der Burgstaller-Rückkehr auch – lediglich Kongolo hat sich im Training verletzt.
„Pech ist Unvermögen“
„Die letzte Konsequenz fehlt. Viel Pech ist Unvermögen“, analysiert Markus Katzer.
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