Katzer stützt Barisic: "Wir sind überzeugt, dass der Weg richtig ist"

Katzer stützt Barisic: "Wir sind überzeugt, dass der Weg richtig ist"
Der Sportdirektor stärkt den Trainer. Statistisch hat Rapid sogar zu Platz 1 aufgeschlossen. Tatsächlich müssen bessere Ergebnisse folgen.

Genau ein Jahr nach dem ersten Heimspiel seiner aktuellen Ära steht Trainer Zoran Barisic wieder im Fokus. Wie damals gab es eine Niederlage gegen Klagenfurt – 2022 war es ein 0:1, am Sonntag ein 2:3.

Wie damals steckt Rapid im Mittelmaß fest. 

Fan-Unmut 

Zwei große Unterschiede sind festzustellen: Die Rapidler spielen meist besser, ansehnlicher sowie dominanter als in der Vorsaison und werden aus statistischer Sicht massiv unter Wert geschlagen. Und: Die Geduld vieler Fans scheint – weil eben die tatsächlichen Ergebnisse das Wichtigste sind – zu Ende zu gehen.

Nur das erste der sechs Liga-Heimspiele wurde gewonnen (4:0 gegen Altach). Die  Folge nach dem Schlusspfiff gegen den Vierten: ein gellendes Pfeifkonzerte und erstmals vereinzelte „Zoki raus“-Rufe. Nicht organisiert durch die Fanszene, aber hörbar.

Sportdirektor Markus Katzer äußert sich auf KURIER-Anfrage zu beiden Themen – dazu später.

FUSSBALL: ADMIRAL BUNDESLIGA/ 11. RUNDE: SK RAPID WIEN - SK AUSTRIA KLAGENFURT

Trainer Zoran Barisic zeigte für den Unmut Verständnis: „Natürlich ist der Fan enttäuscht, er erwartet sich zurecht mehr Siege von uns. Dass man da unzufrieden ist, kann ich definitiv verstehen.“

Katzer betont: „Unmutsäußerungen von den Rängen sind nach fünf sieglosen Ligaheimspielen in Serie und einer unnötigen Niederlage wie dieser verständlich und legitim.“

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