Rapid holt 4:0-Testsieg und Rechtsverteidiger Kasius von Bologna
Mittwochfrüh fliegt Rapid zurück nach Wien, übrigens in einem Flieger mit der Austria. Etwas früher hat Denso Kasius seine Reise nach Österreich angetreten: Der lange gesuchte Rechtsverteidiger wird von Bologna ausgeliehen.
Die letzte Hürde ist der Medizincheck.
Konkurrent Posch
Der 20-Jährige war um 3,3 Millionen gekauft worden und anfangs in der Serie A Stammspieler. Doch ÖFB-Legionär Stefan Posch verdrängte den Niederländer. Um dem Nachwuchsteamspieler mehr Spielzeit zu garantieren, stimmt der Arnautovic-Klub einer Leihe zu und übernimmt nach langen Verhandlungen auch ein Teil des Gehalts.
Laut KURIER-Informationen dürfen sich die Hütteldorfer sogar Hoffnungen auf ein längeres Engagement von Kasius machen. Details werden dazu aber von keinem Verein bekannt gegeben werden.
Starker Abschluss
Zum Abschluss des Trainingslagers wurde Dynamo Kiew geschlagen. Beim 4:0 gegen den regierenden Meister (2022 gab es wegen des Ukraine-Kriegs keinen) boten die Rapidler trotz einiger Ausfälle (etwa Grüll und Kühn) eine starke Leistung.
Trainingslager-Aufsteiger Oliver Strunz „legte“ als rechter Flügel ein Eigentor zum 1:0 auf (12.).
Beim 2:0 traf Guido Burgstaller nach einem Stanglpass erstmals ins Kreuzeck (32.). Beim 3:0 gelang das dem Routinier nach einem mit Co-Trainer Hickersberger eingeübten Corner-Trick wieder (48.).
Das 4:0 erzielte Christoph Knasmüllner per Freistoß (80.).
Nur Jonas Auer spielte durch. Auch Niki Binder, der sich für eine Zukunft in Klagenfurt entschieden hat, kam als Joker zum Einsatz.
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