"Es reicht so einfach nicht" - Rapid-Krise mit einem Schwerverletzten
Schwer verletzt: Raux-Yao
Nach dem 1:2 von Rapid erkannte Matthias Seidl: „Es reicht so einfach nicht. Wir müssen die 100 Prozent auf den Platz bringen, die Qualität haben wir ja.“
Warum diese auch gegen den GAK zu wenig war, beschäftigt Peter Stöger: „Spielerisch wie gegen den Ball war es nicht ausreichend. Der Plan wurde nicht umgesetzt.“
Neben „dem Comeback von Nosa Dahl mit Spielfreude als einzig Positivem“, musste der Chefcoach auch einen herben Ausfall verkünden: Raux-Yao hat sich an den Bändern im Sprunggelenk verletzt. „Er wird 2025 nicht mehr spielen können.“
Der 59-Jährige betont: „Ich bin enttäuscht, aber nicht beleidigt oder gar planlos. Wir wissen, wie wir es hinkriegen können.“
Warum es ausgerechnet bei Rakow oder beim LASK besser funktionieren soll? „Warum nicht?“
Grundsätzliche Kritik an der Mannschaft oder ihrem Geist als Team will der Wiener nicht üben: „Die Burschen sind in Ordnung und grundehrlich.“
Schärfer klang Routinier Lukas Grgic auf Sky: „Es geht mir auf die Eier, dass keiner Verantwortung übernimmt. Es muss mehr kommen, von jedem einzelnen.“
Zur spielerischen Darbietung sagt der Kämpfer: „Eineinhalb Chancen gegen den GAK sind erschreckend.“
Den Ärger der Fans versteht Grgic: „Ich hätte auf der Tribüne auch gepfiffen. Das haben wir uns verdient.“
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