Rapid in Banja Luka: Warum das Achtelfinale nicht nur sportlich brisant ist

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Rapid gastiert in Banja Luka und damit erstmals im zerrissenen Land Bosnien-Herzegowina. Ex-Rapidler und Borac-Kapitän Grahovac spricht über die politische Lage.

Am Donnerstag kommt ein neues Land auf die lange Liste der Europacup-Gegner von Rapid. Nach Armenien (Noah) und Moldau (Petrocub) ist es bereits die dritte Premiere in dieser Saison: Die Hütteldorfer treten erstmals gegen einen Verein aus dem bosnischen Verband an.

Um 21 Uhr beginnt in Banja Luka gegen Borac das Achtelfinal-Hinspiel der Conference League (Canal+ live).

"Borac" mit dem wieder fitten Kapitän Srdjan Grahovac bedeutet „Kämpfer“ und liefert die kürzestmögliche Beschreibung des defensiv kompakten Gegners, den Rapid-Trainer Robert Klauß als „sehr unangenehm zu bespielen“ einschätzt.

Der Besuch in Bosnien-Herzegowina – es ist übrigens der 42. aktuell existierende Staat für Rapid in einem Europacup-Duell – fällt in eine politisch heikle Phase.

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