Messi und Co. vor Bayern-Duell in der Krise: "Das ist unzureichend"
Nicht nur der FC Bayern München schwächelt in der nationalen Meisterschaft. Auch Champions-League-Gegner Paris Saint-Germain steckt zwei Wochen vor dem großen Duell in der Krise - trotz Lionel Messi, Kylian Mbappé und Neymar." Von Champagner zu Sekt. Größere Zweifel", schrieb die Sportzeitung L'Équipe nach dem ernüchternden Auftritt des Starensembles beim 1:1 gegen Stade Reims am Sonntag.
Mit vier Zählern aus vier Spielen seit Jahresbeginn ist der Punkteschnitt von PSG ähnlich unzureichend wie der des FC Bayern, der am 14. Februar zum Achtelfinal-Hinspiel im Pariser Prinzenpark gastiert. "Zum Glück, die Bayern sind nicht in der Form ihres Lebens. Aber darauf zu hoffen, dass der Gegner in einer schlechteren Verfassung ist, kann nicht die beste Möglichkeit sein, sich für diesen Wettbewerb zu qualifizieren", hieß es in der L'Équipe.
Drei Punkte vor Lens
Mit 48 Punkten liegt PSG in der Tabelle nur drei Punkte vor RC Lens mit ÖFB-Teamverteidiger Kevin Danso. "Das ist unzureichend, wenn man PSG ist", sagte Trainer Christophe Galtier mit Blick auf die Ausbeute in den jüngsten Spielen. "Es werden Entscheidungen zu treffen sein", ergänzte Galtier und will seine Stars aus der "Komfortzone" rausholen. "Ich habe hochkarätige Spieler, die dieses Niveau seit Anfang des Jahres nicht akzeptieren können."
Gegen Reims standen alle Stars in der Startelf, ohne durchschlagenden Erfolg. Lediglich der Brasilianer Neymar traf zur zwischenzeitlichen Führung. Womöglich wird der französische Meister noch auf dem Transfermarkt aktiv, insbesondere Innenverteidiger Milan Skriniar von Inter Mailand ist im Gespräch.
Kommentare