Überraschende Nominierung: Teamchef Rangnick holt doch einen Rapidler

Teamchef Rangnick im Rapid-Trainingszentrum
Wegen Verletzungssorgen in der Defensive nominiert ÖFB-Teamchef Rangnick Linksverteidiger Jonas Auer von Rapid in den Kader für die Serbien-Spiele.

Als Teamchef Ralf Rangnick seinen Kader für die beiden Serbien-Spiele - das Heimspiel ist mittlerweile ausverkauft - nominiert hat, war erstmals kein einziger Feldspieler aus Österreichs Bundesliga dabei.

Wegen Verletzungen rückte Samson Baidoo nach, der Salzburger soll eine Alternative in der Innenverteidigung darstellen. Dabei bleibt es nicht.

Auch Linksverteidiger Alexander Prass von Hoffenheim ist angeschlagen, viele Linksfüßler stehen nicht zur Auswahl.

Rangnick setzt nun noch auf einen Bundesliga-Spieler, durchaus überraschend.

Klauß war unzufrieden mit Auer

Denn Jonas Auer hat weite Teile des Frühjahrs nicht in Bestform gespielt. Nach einer schwachen Hälfte in Banja Luka wurde der linke Verteidiger von Trainer Klauß aus der Mannschaft gestellt.

Zuletzt gegen den GAK bekam der Linksfuß wieder eine Chance - und nutzte sie, unter anderem mit dem Assist zum 3:0 durch Jansson.

Überraschende Nominierung: Teamchef Rangnick holt doch einen Rapidler

Für den 24-jährigen Niederösterreicher ist es die zweite Chance im ÖFB-Kader. Bei der Premiere hatte Rangnick dann Auer aber nicht im Spiel eingesetzt.

Übersiedeln muss der Linksverteidiger nicht: Das ÖFB-Team trainiert ohnehin bei Rapid im Trainingszentrum im Prater.

Am Donnerstagabend wartet die Partie in der Nations League vor 46.400 Fans im ausverkauften Happel-Stadion.

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