ÖFB-Fußballerinnen hören den Lockruf der Champions League
Am Mittwoch beginnt die Champions League der Frauen. Im Gegensatz zu den Männern müssen schon früh große Teams antreten. Von den 16 Mannschaften der Gruppenphase (die am 14. November beginnt) sind nur vier gesetzt (Barcelona, Lyon, Bayern mit Sarah Zadrazil und Katharina Naschenweng sowie Chelsea).
Neun Mannschaften (darunter Roma mit Laura Feiersinger) steigen erst in der zweiten und letzten Qualifikationsrunde mit zwölf Playoff-Duellen ein und spielten gegen die 15 Sieger der Miniturniere.
Eines dieser Turniere findet in St. Pölten statt, wo heute PAOK Saloniki gegen Union Luxembourg spielt. Weil es ein Dreierturnier ist, spielt Österreichs Meister St. Pölten am Samstag gegen den Sieger des Duells um den Aufstieg.
Schon heute spielt der Zweite der österreichischen Liga, Sturm Graz, in Enschede gegen Twente – der Sieger des Duells trifft auf Levante aus Spanien oder Stjarnan aus Island.
Bei Sturm Graz ist Neuzugang Elena Kössler dabei, die zuletzt in Brasilien gespielt hat. St. Pölten bekommt 30.000 Euro Startgeld, alle Nicht-Gastgeber wie Sturm erhalten aufgrund der Reisekosten 65.000 Euro.
Eintracht Frankfurt spielt daheim gegen Slovacko aus Tschechien. Gewinnt der Klub mit Verena Hanshaw, Barbara Dunst (sie verlängerte bis 2025) und Virginia Kirchberger ist Juventus Turin der Gegner um den Aufstieg. Arsenal spielt mit Torfrau Manuela Zinsberger gegen Linköping. Der Sieger kickt gegen FC Paris um den Aufstieg.
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