Nächstes Austria-Duell: Trainer Wimmer plant den zweiten Streich
Mit einem 3:1-Erfolg gegen Austria Klagenfurt hat sich die Wiener Austria zum Frühjahrsauftakt in die Top-6 geschoben. Am Samstag geht es erneut zu einem Duell mit einer Austria, diesmal in Lustenau.
„Wir haben das erste Spiel gewonnen“, sagte Trainer Michael Wimmer nach dem geglückten Debüt für die Violetten, „wir wissen aber, dass wir noch viel Arbeit vor uns haben.“ Seine Hoffnungen ruhen wieder auf Stürmer Haris Tabakovic, der zuletzt doppelt traf und gegen seinen Ex-Klub besonders motiviert ist.
Lustenau-Trainer Markus Mader ist gewarnt, gab aber zu bedenken: „Unsere Spieler wissen, wie sie ihn stoppen können.“ Die Vorarlberger liegen in der Tabelle derzeit fünf Punkte hinter den Wienern, Ziel bleiben die Top-6. Mader: „Wenn wir da noch ein Wörtchen mitreden wollen, müssen wir gewinnen.“
Zu einem echten Spitzenspiel kommt es in Innsbruck. In den vergangenen sechs Runden holte die WSG Tirol fünf Siege, ist damit vor den mit 16 Zählern punktegleichen Salzburgern Spitzenreiter der Rückrundentabelle. Die Favoritenrolle liegt für WSG-Trainer Thomas Silberberger aber dennoch klar beim Tabellenführer: „Für uns ist das ein Bonusspiel.“
Salzburg-Coach Matthias Jaissle wird zwischen den beiden Europa-League-Spielen gegen AS Roma wohl ein wenig rotieren. Der Deutsche betonte aber auch: „Das Rückspiel in Rom spielt für uns keine Rolle. Jetzt geht es nur um die Liga, unser Fokus liegt zu 100 Prozent auf der WSG Tirol.“
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