Sehenswerter Bundesliga-Start: Warum Rapid wieder Spaß macht
Rapid hat zwar erst drei Pflichtspiele in dieser Saison absolviert, und dennoch kann der Mannschaft bereits jetzt attestiert werden, dass sie im Sommer einen Schritt nach vorne gemacht hat. Ob dieser groß genug war, um die in Hütteldorf seit Jahrzehnten große Differenz zwischen Anspruch und Wirklichkeit zu verkleinern, werden erst die nächsten Wochen zeigen.
Am Donnerstag steigt das erste Duell mit Debrecen in der dritten Runde der Qualifikation zur Conference League, am Sonntag geht es in der Bundesliga gegen Hartberg darum, die zuletzt gezeigten Leistungen gegen LASK (1:1) und Altach (4:0) zu bestätigen. Das 7:0 im Cup gegen Donaufeld soll nicht unerwähnt bleiben, das Spiel gegen den Regionalligisten war aber als Gradmesser für das Leistungsniveau am wenigsten geeignet.
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Rapid-Trainer Zoran Barisic warnte nach dem Erfolg gegen Altach vor weit verfrühter Euphorie und bat, „die Kirche im Dorf" zu lassen. Der 53-Jährige kennt den Gemütszustand „himmelhochjauchzend – zu Tode betrübt“ bei Rapid zu gut.
Nach dem Saisonauftakt fallen dennoch ein paar Faktoren auf, die Anlass zu Optimismus bei den Hütteldorfern geben.
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