Nach 1:3 gegen ÖFB-Team: "Schuld trifft auch Andi Herzog"

Euro 2020 Qualifier - Group G - Austria v Israel
Die israelische Presse nahm nach der Niederlage in Wien auch Trainer Andreas Herzog in die Pflicht.

Das österreichische Fußball-Nationalteam hat Kurs auf die zweite EM-Teilnahme in Folge genommen. Der 3:1-Heimsieg gegen Israel und die gleichzeitige 1:2-Niederlage Sloweniens in Nordmazedonien geben dem ÖFB-Team im Rennen um Platz zwei in Gruppe G alle Trümpfe in die Hand. Zwei Punkte liegen die Österreicher drei Runden vor Schluss vor Slowenien und Nordmazedonien.

Während die Österreicher also jubelten, herrschte bei den Israelis Enttäuschung. Die israelische Presse nahm dabei auch Trainer Andreas Herzog in die Pflicht:

  • Israel HaYom

"Das erwartete Ende. Eran Zahavi schoss ein unglaubliches Tor, aber die israelische Abwehr brach (wie erwartet) zusammen. Österreich drehte das Spiel und die Euro-Qualifikation ist für Israel zu Ende. Die Schuld an der Niederlage trifft aber auch Trainer Andi Herzog."

  • Jedi'ot Acharonot

"Die andere Oper. Der 4:2-Sieg Israels gegen Österreich ist lange her. Andi Herzog wollte den österreichischen Fans etwas beweisen, Eran Zahavi spielte eine starke Partie, aber Österreich war diesmal zu stark für Israel. Trainer Herzog hat mit einigen unsicheren Entscheidungen dem Team auch nicht gerade geholfen."

Herzog sollte jetzt verstehen: 'It's really not funny'. Israel führt und verliert - dank einer schwachen Abwehr - trotzdem. Und diesmal kann Andi Herzog auch mit sich selbst wütend sein. Eran Zahavi: 'Manchmal habe ich das Gefühl, wir haben Angst davor zu gewinnen.'"

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