Grüll und die Rekorde: "So will ich bei Rapid in Erinnerung bleiben"

Marco Grüll trifft per Elfer für Rapid gegen Salzburg
Marco Grüll spielt seine beste Saison und kommt für Rapid auf Rekordwerte. Vor dem Klagenfurt-Spiel gewährt der künftige Bremen-Legionär Einblicke.

Das Rekordtor war ein Statement. Mit rund 100 km/h knallte Marco Grüll nach 96 Spielminuten den Elfmeter zum 1:1 ins Salzburger Kreuzeck. „Meistens entscheide ich kurzfristig, ob ich flach oder hoch schieße. Gegen Salzburg war ganz klar, wohin der Ball soll. Das wird aber nicht immer so genau gehen“, erklärt der 25-jährige Spezialist.

Grüll und die Rekorde: "So will ich bei Rapid in Erinnerung bleiben"

Für Rapid traf der Pongauer in 13 Versuchen immer, in der gesamten Profikarriere konnte Grüll 22 von 24 Strafstößen verwandeln.

Das 1:1 war das zwölfte Ligator in dieser Saison – Rekord für den linken Flügel, der damit vor der 26. Runde und dem Heimspiel gegen Klagenfurt auch die Torschützenliste anführt. „Darüber will ich mir keinen Kopf machen. Der Mannschaftserfolg geht für mich immer vor.“

Rapid-Premiere in der Bundesliga? 

Grüll ist aber aufgefallen, dass es außergewöhnlich wäre, wenn direkt nach Guido Burgstaller ein anderer Rapidler Schützenkönig wird. „Das hat es sicher ewig nicht mehr gegeben, oder?“, fragt der künftige Bremen-Legionär im KURIER-Gespräch.

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