Liverpool gewinnt FA-Cup Finale gegen Chelsea

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Die "Reds" besiegen am Samstagabend den FC Chelsea im Elfmeterschießen mit 6:5.

Der FC Liverpool hat erstmals seit 15 Jahren wieder den englischen FA Cup gewonnen. Die Mannschaft von Trainer Jürgen Klopp gewann das Pokal-Endspiel gegen Thomas Tuchels FC Chelsea am Samstag im Elfmeterschießen nach torlosen 120 Minuten mit 6:5. Liverpool-Keeper Alisson hielt einen Schuss von Mason Mount, bevor Konstantinos Tsimikas den entscheidenen Elfmeter für die Reds verwandelte.

Vor den Augen von Prinz William und rund 85 000 Zuschauern im Wembley-Stadion waren in der regulären Spielzeit und der Verlängerung keine Tore gefallen. Chelseas César Azpilicueta traf im Elfmeterschießen den Pfosten. Auf der anderen Seite schoss Liverpools Sadio Mané den Ball direkt in die Arme seines senegalesischen Landsmanns Edouard Mendy.
Damit wahrt Liverpool, das verletzungsbedingt nach rund einer halben Stunde auf Toptorjäger Mohamed Salah verzichten musste, die historische Chance auf vier Trophäen innerhalb einer Saison. Der Klopp-Klub steht im Champions-League-Finale und belegt zwei Spieltage vor dem Ende der Premier-League-Saison drei Punkte hinter Tabellenführer Manchester City den zweiten Platz.

 

Es ist das erste Mal, dass Klopp den Wettbewerb mit seiner Mannschaft gewinnt. Der 54-Jährige ist außerdem der erste deutsche Trainer, dem das in England gelingt. Zuvor hatte Liverpool in dieser Saison schon den Ligapokal gewonnen, nachdem sich das Team ebenfalls im Elfmeterschießen gegen Tuchels Chelsea (11:10) durchgesetzt hatte.

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