Last-Minute-Jubel der Austria, Zulj-Hattrick bei klarem LASK-Erfolg
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Fitz bescherte den Wienern in der Nachspielzeit einen wichtigen 2:1-Heimsieg. Der LASK servierte indes den WAC ab.
Der LASK hat seinen dritten Platz in der Bundesliga mit einem 4:1-Heimsieg gegen den WAC einzementiert. Mann des Spiels war Robert Zulj mit einem lupenreinen Hattrick in den ersten 23 Minuten. Nach der 14. Runde liegen die Linzer sechs Punkte vor dem Vierten WSG Tirol. Sieben Punkte hinter den Oberösterreichern rangiert die Wiener Austria nach einem 2:1-Sieg gegen Altach auf Platz sechs. Dominik Fitz verwertete in der 92. Minute einen Elfmeter.
Zum Rundenabschluss empfängt der Tabellenzweite Sturm Graz den Vorletzten aus Ried.
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Als Austria-Trainer muss man zwar kein Zauber-, aber doch Improvisationskünstler sein. Vor allem, wenn man ohne einen echten Torjäger durch die Herbstsaison spaziert. Manfred Schmid hatte zuletzt Teigl an vorderster Front ausprobiert, gegen Altach hieß der Kompromiss Dovedan und sollte spielerische Linie ins Spiel der Violetten bringen.
AUSTRIA WIEN – SCR ALTACH 2:1 (0:1)
Tore: 0:1 (42.) Amankwah, 1:1 (47.) Fitz, 2:1 (93., Strafstoß) Fitz.
Gelbe Karten: Galvao, Fischer bzw. Nimanda, Strauss, Tibidi.
Austria: Früchtl - Ranftl, Galvao, Meisl, Martins – Braunöder (73. Holland), Fischer – Keles (73. Teigl), Fitz (94. Handl), Polster (72. Drame) – Dovedan (66. Tabakovic).
Altach: Casali - Strauss, Zwischenbrugger, Edokpolor – Jurcec (80. Tartarotti), Jäger, Nimaga (56. Thurnwald), Forson (80. Bukta) – Bischof (56. Haudum), Tibidi (87. Schreiner) – Nuhiu.
Die Wiener waren gegen fehlerhafte Altacher überlegen ohne aber daraus Profit zu schlagen. Nach einer knappen halben Stunde verjuxten die Veilchen fast im Minutentakt sechs Großchancen. Polster, Keles, Martins, Fitz und Dovedan durften sich ohne Erfolg versuchen. Hätte man nur die Hälfte der Möglichkeiten verwertet, die Partie wäre entschieden gewesen.
Und so kam, was das Sprichwort vorgibt: Wer die Tore nicht macht, bekommt eines. Forson traf aus einem Freistoß zur überraschenden Führung, Goalie Früchtl machte bei seiner Flugeinlage keine gute Figur (42.).
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Die Austria belohnte sich für ihr gutes Spiel immerhin gleich nach der Pause, Fitz verwertete eine Vorlage von Polster zum 1:1 (47.). Der eingewechselte Tabakovic, ein Torjäger der zweiten Liga, verjuxte die nächste Top-Chance, köpfelte allein vor dem Tor auf die Tribüne (74.).
Es brauchte einen Elfmeter in der Nachspielzeit, den Fitz souverän zum 2:1-Sieg verwandelte. Ein hochverdienter Sieg der Austria, erzittert aufgrund der Chancenauswertung.
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Der LASK hat nach über zwei Monaten endlich wieder drei Punkte im eigenen Stadion eingefahren. Die Linzer feierten am Sonntag einen auch in dieser Höhe verdienten 4:1 (3:0)-Heimsieg über den Wolfsberger AC.
LASK – WAC 4:1 (3:0)
Tore: 1:0 (11.) Zulj, 2:0 (17.) Zulj, 3:0 (23.) Zulj, 4:0 (59.) Nakamura, 4:1 (85.) Malone.
LASK: Schlager – Stojkovic (88. Potzmann), Ziereis, Luckeneder, Renner - B. Jovicvic, Michorl – Horvath (75. Flecker), Zulj (88. Celic), Nakamura (67. Goiginger) – Ljubicic (75. Koulouris).
WAC: Bonmann - Veratschnig, Baumgartner, Schifferl, Anzolin – Leitgeb (46. Novak), Omic – Kerschbaumer (68. Taferner), Ballo (46. Boakye), Malone – Baribo (68. Röcher).
Mann des Spiels war Robert Zulj, der in Hälfte eins seinen ersten Hattrick in der Bundesliga erzielte. Bei den Gästen aus Kärnten zeigt die Formkurve nach der vierten Niederlage in Serie weiter nach unten.
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Die drei Treffer gelangen Zulj innerhalb von elf Minuten und 20 Sekunden (11., 17., 23.). In Hälfte zwei führte Keito Nakamura die endgültige Entscheidung herbei (59.). Der Treffer von Malone war nur noch Ergebniskosmetik (85.).
Der LASK festigte durch den ersten Heimsieg seit dem 27. August den dritten Tabellenplatz. Der WAC liet nach der Niederlage weiter nur auf Rang acht und stellt aktuell mit 32 Gegentreffern die schlechteste Defensive der Liga.
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