LASK, Sturm und zum Schluss Rapid: Drei Partien in vier Stunden
Auf zwei Heimsiege folgten zwei Auswärtspleiten. Für diese Woche haben die Rapidler wieder zwei Heimsiege eingeplant. „Wir haben gegen Famagusta gesehen, wie wichtig ein gutes Heimresultat ist. Das wollen wir auch gegen Luhansk schaffen“, sagt Kapitän Max Hofmann vor dem Duell mit dem Dritten der abgelaufenen ukrainischen Meisterschaft (21 Uhr, live ORF 1) im Play-off zur Europa League – am Sonntag kommt dann Ried. In die neue Saison ist die Mannschaft von Ex-Bremen-Coach Viktor Skripnik wie jene von Didi Kühbauer holprig gestartet.
„Ich sehe sie auf dem Niveau von Sparta Prag – es wird eng“, meint der Rapid-Trainer, der wegen der Rückkehr von Stojkovic, Petrovic und Ljubicic aufatmen kann: „Wir wollen unbedingt in die Europa League.“ Sportchef Barisic betont: „Die Ausfälle von mehreren Schlüsselspielern mussten sich auswirken. Jetzt wird es leichter.“
Faktor Fans
10.000 Tickets sind bislang weg. „Die Fans haben uns in Heimspielen enorm geholfen“, hofft Kühbauer auf Spätentschlossene.
Wer eine Karte kauft, erwirbt damit auch ein Vorkaufsrecht für die drei Heimspiele in einer Gruppenphase.
Nahes Gastspiel
Sturm holte sich mit dem 3:1 beim LASK Selbstvertrauen für das Spiel bei Sloweniens Meister NS Mura (20 Uhr/live Puls24). Der Klub aus der Stadt Murska Sobota, die nur 71 km von Graz entfernt ist, ist in der Liga nur Vorletzter. „Wir werden eine hohe Intensität brauchen“, sagt Sportchef Schicker.
LASK in Kärnten
Während es für Rapid und Sturm um die Europa League geht, startet der LASK ins Play-off zur Conference League – erneut in Klagenfurt (19 Uhr, ORF1), weil das Stadion in Passching nicht Europacup-tauglich ist.
Schottlands Cupsieger St. Johnstone aus der Stadt Perth startete mit zwei Remis in die Liga, konnte zuletzt in der Europa-League-Quali aber Galatasaray Paroli bieten.
Die Linzer beobachteten die Schotten zwei Mal. Trainer Thalhammer sagt: „Das ist ein physisch sehr starkes Team, das sehr direkt spielt und schnell umschaltet.“
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