LASK-Erfolgstrainer Kühbauer: "Es ist der Glaube, der Zusammenhalt"
Der LASK siegte bei Sturm 3:1.
"Superhappy" war Didi Kühbauer nach dem 3:1-Auswärtssieg bei Meister Sturm. Es war der sechste Sieg im sechsten Spiel seiner zweiten Amtszeit beim LASK. Als der Burgenländer im Oktober den LASK übernahm, rangierte dieser auf Platz elf. Nun ist man im Spitzenfeld dabei, liegt nur drei Punkten hinter Leader Salzburg.
Kein Wunder, dass man in Linz Lust auf mehr hat. „Wir wollen bis Weihnachten ungeschlagen bleiben und uns dann neu ausrichten“, sagt Kühbauer. Die Euphorie im schwarz-weißen Teil von Linz scheint aktuell jedenfalls ungebremst. Sascha Horvath trägt mit guten Leistungen seinen Teil dazu bei. Es mache aktuell sehr viel Spaß zu kicken, meinte der Kapitän. „Alles geht eine Spur leichter von der Hand, wenn du Spiele gewinnst. Das Wichtigste ist aber, dass wir dranbleiben.“ Fakt ist, dass der LASK einen ausgewogenen, starken Kader hat.
Warum es so viel besser läuft als zu Saisonbeginn mit dem Portugiesen Joao Sacramento will der ehemalige ÖFB-Teamspieler und Erfolgstrainer nicht bewerten. „Ich habe mich am Anfang der Saison nicht mit LASK beschäftigt, nur wenn wir gegen sie gespielt haben. Du spürst, dass die Jungs nach einem 1:0-Rückstand gegen Sturm ein bisschen unrund werden. Und trotzdem sind sie besser geworden und haben dann im Prinzip verdient die zwei Tore geschossen, würde ich sagen. Und das ist dann einfach Selbstvertrauen und Glaube an die Mannschaft, Zusammenhalt", meint Kühbauer. Und das ist dann der Grund, warum man dann vielleicht heute da steht und happy darüber ist.“
Am Sonntag kommt Rapid (17 Uhr, live Sky). "Ich habe die Frage immer wieder beantwortet, dass dies mein Herzensklub ist, das ist nichts Neues. Aber jetzt bin ich hier und daran denken wir, wenn es soweit ist", sagt Kühbauer. Gegen die Hütteldorfer feierte Kühbauer am 19. Oktober auswärts ein erfolgreiches 2:0-Debüt.
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