DNA-Test enthüllt: Drei Kuckucks-Kinder für Ex-Austrianer

Das Ergebnis des DNA-Tests, das er auf Instagram veröffentlichte, wird Larry Kayode sein restliches Leben lang nicht vergessen. Es besagt, dass die drei Söhne nicht von ihm sind, die er mit seiner (Noch-)Frau Ezinne Dora Kayode hat.

Sie war bis jetzt auch Managerin des Fußballers und verhandelte alle Verträge aus. Nun kann sie maximal den Scheidungsvertrag unterschreiben.

Affäre mit dem Pastor

Die Frau des nigerianischen Fußballers Kayode, der von 2015 bis 2017 bei der Wiener Austria spielte, war schon vor einigen Jahren in einen Skandal um Betrug, Ehebruch und Entführung verwickelt, der viele schockierte. Obwohl Ezinne Kayode sieben Jahre älter als ihr Mann war, täuschte sie ihn über ihr Alter zum Zeitpunkt der Heirat. 

In Folge stellte sich weiters heraus, dass Ezinne Kayode wohl auch eine Affäre mit Pastor Tobi Adegboyega hatte, der ihr nicht nur Gottes Segen gespendet haben soll. 

Kayode warf seiner Frau via Anwalt zudem vor, ihm zwei Mercedes-SUVs gestohlen zu haben, um den verschwenderischen Lebensstil von Pastor Adegboyega und seinen Mitarbeitern zu finanzieren.

Ein weiterer Vorwurf: Gemeinsam mit einem Immobilienmakler soll sie versucht haben, das Eigentum der Familie Kayode auf sich selbst zu übertragen.

Im Frühjahr wurde bekannt, dass Ezinne Kayode ihre drei Kinder entführt haben soll, deren Aufenthaltsort unbekannt ist. 

Ezinne Kayode setzt sich allerdings zur Wehr und widerspricht. Ihr Mann soll psychisch instabil sein und sogar einmal ein Messer gezückt haben, schreibt ihr Anwalt. Alle Anschuldigungen seien erfunden in der Absicht, ihren Ruf zu schädigen und unschuldigen Kindern irreparable Schäden zuzufügen. Ezinne Kayode wird zitiert mit den Worten: "Ich habe den Unsinn dieses Mannes so satt, dass das jetzt aufhören muss."

Austrias Torschützenkönig im Jahr 2017

Kayode erzielte bei der Austria in 67 Spielen 30 Tore. Er ist bislang Austrias letzter Torschützenkönig.

Danach tingelte er durch Europa über Manchester City und Girona zu Shaktar Donezk, weiter in die Türkei zu Gaziantepspor, Sivasspor, Ümraniyespor  und Genclerbirligi.

Aktuell ist der 31-Jährige vereinslos.