Trainer Struber verpasst mit Köln die Cup-Sensation gegen Leverkusen

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Das Team des ehemaligen Salzburg-Trainers führte 2:0 und verlor noch mit 2:3 nach Verlängerung.

Bayer Leverkusen steht im Halbfinale des DFB-Pokals. Der Titelverteidiger setzte sich am Mittwoch im Viertelfinale gegen den Lokalrivalen 1. FC Köln mit dem österreichischen Trainer Gerhard Struber mit 3:2 nach Verlängerung durch.

Der Außenseiter aus Köln hatte im Rheinderby bereits mit 2:0 geführt. Doch wie schon so oft gelang Leverkusen nach dem Anschlusstreffer ein ganz später Ausgleich. Patrick Schick, der bereits das 1:2 erzielt hatte, traf in Minute 96 zum 2:2 - es ging in die Verlängerung.

In dieser hatte der Favorit das bessere Ende für sich. Torjänger Boniface verwandelte eine Maßflanke direkt (98.). Auf der anderen Seite wurde ein Kölner Treffer zum 3:3 wegen einer ganz knappen Abseitsposition vom VAR aberkannt. Somit war im Viertelfinale Endstation für Struber und seinen österreichischen Leistungsträger Dejan Ljubicic, der die volle Distanz über mehr als 120 Minuten spielte.

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