Jürgen Werner: "Die Austria würde es ohne die Investoren nicht mehr geben"

Jürgen Werner: "Die Austria würde es ohne die Investoren nicht mehr geben"
Der langjährige Spielermanager spricht über seine aktuelle und künftige Rolle bei der Wiener Austria.

Jürgen Werner kam als Investor zur Austria, zog im Hintergrund die sportlichen Fäden. Demnächst wird er offiziell Sportvorstand und hat mit den Violetten einige Ziele.

KURIER: Die Austria war zuletzt im Trainingslager. Welches Bild hat die Mannschaft für Sie abgegeben?

Jürgen Werner: Ich habe einen sehr guten Eindruck gewonnen. Die letzte Zeit war ja sehr turbulent, daher war es gut, dass wir uns in anderen Gefilden vorbereitet haben. Die Mannschaft ist zusammengewachsen.

Ist wirklich Ruhe eingekehrt?

Intern schon. Die Trennung von Trainer Manfred Schmid im Dezember war eine kontroversielle Entscheidung, mit den Nachwehen müssen wir jetzt leben.

Haben die Verantwortlichen den Gegenwind der Fans unterschätzt? Bei ihnen war Schmid beliebt.

So intensiv haben wir es nicht vermutet, wir haben aber auch schlecht kommuniziert – daher hat sich alles aufgebauscht.

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