Irres Gerücht: Ronaldo verlässt Juve, verhandelt mit PSG
Fußball-Superstar Cristiano Ronaldo zeigt sich nach dem frühen Aus mit Juventus Turin in der Champions League nachdenklich - und entfacht damit Diskussionen um seine Zukunft. "Jetzt ist Zeit zum Nachdenken, Zeit um die Höhen und Tiefen zu analysieren, weil man sich nur durch kritisches Nachdenken verbessern kann", schrieb der Portugiese nach dem Achtelfinal-K.o. gegen Olympique Lyon auf Instagram.
Er sei stolz auf den Meistertitel und seine Tore für Juve und das Nationalteam, "aber die Fans erwarten mehr von uns. Und wir müssen liefern." Nun stellt sich aber die Frage, für welchen Klub der dreimalige Weltfußballer liefern will? Das französische Fußball-Portal Footmercato scheint mehr zu wissen.
Was läuft da mit PSG?
Einem am Sonntag erschienen Bericht zufolge könnte CR7 seine Karriere beim französischen Spitzenklub Paris Saint-Germain fortsetzen. Sein Manager Jorge Mendes soll bereits Kontakt zu PSG-Sportdirektor Leonardo aufgenommen haben. Die Verhandlungen werden angeblich beim Champions-League-Finalturnier in Lissabon fortgesetzt werden.
Das gegenseitige Interesse an einer Zusammenarbeit soll ein alter Hut sein. Vor wenigen Tagen schrieb France Football, dass Ronaldo einen Wechsel nach Paris bereits im vergangenen Herbst erwogen hat. Die Coronavirus-Pandemie soll ihm einen Strich durch die Rechnung gemacht haben, woraufhin er sich doch zu einem Verbleib in Turin entschieden hat. Zudem wollte er die Italiener unbedingt zum ersehnten Champions-League-Titel führen.
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Ronaldos Vertrag mit Juventus ist bis 2022 datiert. Die Italiener hatten ihn 2018 für 115 Millionen Euro von Real Madrid verpflichtet. In Turin verdient der Stürmer 30 Millionen Euro - ein Gehalt, das sich nur wenige Klubs in Europa leisten können. PSG gehört zu dieser Elite.
Gerüchte um einen möglichen Weggang aus Turin kommentierte der 35-Jährige nicht. "Möge es die kurze Urlaubspause uns allen erlauben, die besten Entscheidungen für die Zukunft zu treffen und stärker und noch engagierter als je zuvor zurückzukommen", schrieb er.
Zur Entscheidung seines Klubs, sich von Trainer Maurizio Sarri zu trennen und Ex-Nationalspieler Andrea Pirlo als Nachfolger zu verpflichten, äußerte er sich ebenfalls nicht.
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