Goldtorschütze Ferdy Druijf: Teuer, aber wertvoll für Rapid

„Maximal 30 Minuten“ wollte Ferdy Druijf (re.) spielen. Es wurden (mit Nachspielzeit) 40 – und das Goldtor gegen Baku
Der kostspieligste Einkauf seit Pandemiebeginn köpfelte die Wiener ins Play-off. Zwischen den beiden Spielen gegen Vaduz kommt es zu einer Premiere.

Ferdy Druijf ist teuer, aber wertvoll. Der kostspieligste Transfer seit Pandemiebeginn hat einen Teil seiner Ablöse gleich beim Comeback per Kopf zurückgezahlt. Sein Treffer zum 2:0 gegen Baku nach 112 spannenden Minuten brachte Rapid ins Play-off der Conference League.

Ferdinand Feldhofer war schon davor ein Fan des Niederländers. „Die Mentalität von Ferdy, seine Wucht und seine Art zu spielen, sind für uns sehr wertvoll“, erklärt der Coach, der sich trotz der Verletzungspause des 24-Jährigen für den Kauf einsetzte.

Goldtorschütze Ferdy Druijf: Teuer, aber wertvoll für Rapid

Druijf war schon am 27. April verletzt, rettete mit seinen Toren zum 2:2 gegen Klagenfurt aber noch einen Punkt. „Danach wurden die Schmerzen zu groß, es wurde anfangs mit einem Monat Pause gerechnet“, erzählt der 1,90 m große Angreifer. Weil das Ödem im geprellten Knie hartnäckig war, dauerte die Pause bis zum Baku-Spiel.

Bei der ersten Verhandlung wollte Alkmaar noch 2,8 Millionen Ablöse.

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